Wieder daheim

So um das hier mal zu beenden, sind schon längst alle ohne grössere Schäden in Deutschland gelandet und versuchen uns nun wieder der deutschen Kultur voll und ganz zu integrieren 😉 Erste Schwierigkeiten hatte ich bereits im Supermarkt, als die Frau an der Kasse richtig viel Geld von mir wollte und nicht bereit war zu handeln oder als ich in meinem Auto gnadenlos Zebrastreifen missachtete und immerzu hupte. Ich denke jedoch, dass sich das mit der Zeit wieder legen wird …

KFC & Touristenstraße

verstrahlte

Der Tag insgesamt kostete uns ziemlich viel Kraft, waren heute von 8.00 bis 19.30 unterwegs bei wieder um die 35 grad. Gott sei Dank hatte ich in weiser Voraussicht, (um meinen Koffer noch zuzubekommen) eine lange Hose angezogen. Kurz vor dem absoluten Hitzezusammenbruch dann die rettende Nachricht: Mittagessen im Kentucky Fried Chicken. Schwer zu beschreiben, dieses euphorische Gruppengefühl, das plötzlich auftauchte als wir im klimatisierten Restaurant mit tausenden Burgern Getränken und Chickenwings saßen. Dieses leuchten in den Augen jedes einzelnen… als ob ein Grundschulkind alles zu Weihnachten bekommt, was es sich schon immer gewünscht hat. Nichts gegen das Essen das wir hier sonst essen, aber für ein ordentliches Stück Fleisch mit Soße und Klößen würde ich im Moment morden. 😉

touribums

Nach dem gelungenen Mitagessen sind wir mit neuen Kräften in eine Touristenstrasse in Peking aufgebrochen, wo sich eine Kneipe nach der anderen tumelte, ein Fluß die Gasse durchquerte und es viel zu sehen gab, wie ich gerade erfahren habe, werden wir heute abend noch einmal dieses Ambiente bei Nacht geniessen dürfen. Haben schon eine Bar mit Flügel gefunden der auf einer Glasplatte unter der Fische schwimmen gefunden… sau cool, wird sicher lustig!!! Ach ja, Icq geht nicht im neuen Hotel, warum auch immer .. ?!?

Die verbotene Stadt

verbotene_stadt

So Leute, sorry für die 2 Tage Pause, fasse mal alles zusammen: Kuriositäten: Gleich am nächsten Tag ging die Achterbahn defekt, unser Zimmer stand nachts unter Wasser, weil die Heizung in der Nacht geleggt hat und wir hatten ein Abschiedsessen in einem sehr noblen Restaurant in Tianjin. Schnecke und Frosch sind vielleicht erwähnenswert… nicht mein Fall !! Der letzte Konzertabend war fantastisch gewesen, alle Mitarbeiter verabschiedeten sich von uns, machten noch Fotos von uns und sangen sogar ein Abschiedslied. Die letzten 2 Tage werden wir jetzt mit unserem Dolmetscher und mit unserem Busfahrer in Peking verbringen, wo wir heute nach Fahrt mit Taxi,Schnellzug,Taxi,U-Bahn ankamen und direkt die “Verbotene Stadt”, das ehemalige Schlossgelände des Kaisers besichtigten… 72000 Quadratkilometer Fläche (Bild)
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11. Tag

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Der heutige Tagestrip (11.Tag) führte uns in einen riesigen botanischen Garten mit fantastischen Orchideen, Palmen, Kakteen, einer Inkaaustellung, einem Affenpark, einem Vogelpark uvm. (mehr …)

Auftritt mit einem chinesischen Jazz-Star

Gestern hatten wir noch einen coolen Gastauftritt mit einem chinesischen Jazzsaxophonisten. Spontan spielten wir mit ihm “Blue Bossa” und ich erklärte mich auch bereit ein Solo über diesen Standard zu spielen. Ich glaube die Gäste waren ziemlich überrascht, dass der Außerirdische in der Lederhose auch ein bisschen was von Jazz versteht 🙂 hehe.

Besuch im Kloster

Ein für mich hochinteressanter Exkurs führte uns heute in ein budhistisches Kloster. Leider war dieses spezielle Kloster sehr tourismusorientiert, dass man nicht wirklich etwas über die Lebensweise der Mönche in Erfahrung bringen konnte. Wir hatten trotzdem die Möglichkeit mehr über die budhistische Religion zu erfahren, Vergleiche zwischen Christentum und Budhismus zu erschliessen, die Gebetsräume zu besichtigen und faszinierende Eindrücke zu sammeln. (mehr …)

Mehr Besichtigungen…

felixmitjung

Der Kontakt zum chinesischen Volk wird von Tag zu Tag lockerer und wir werden zunehmens bekannter. Die Bedienungen begrüssen uns jeden Tag, fragen uns aus über Ballack und Nowitzki, wir gewöhnen uns mehr und mehr an den Umgang mit dem doch sehr anderen Volk. Desöfteren bekommen wir nun auch Kinder auf den Arm gesetzt und auch auf der Bühne geht die Scheu vor “den Deutschen” verloren und die Chinesen feiern mehr und mehr ein wirkliches Fest mit uns. Auch eine Art Showroutine stellt sich innerhalb der Gruppe ein, trotz Magenproblemen Schwindel und Co. zwingt sich jeder auf die Bühne und legt eine perfekte Performance hin… Grossen Respekt an dieser Stelle an unseren Felix, der noch bei jedem Auftritt ca. 4 mal einen halben Maßkrug ext um dem Volk mal zu zeigen, wie man das macht 😉
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7. Tag: Elektro & Vasen

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Heute begann unser Tag mit der Besichtigung eines dreistöckigen Elektronikmarkts. Alle gängigen Marken der Industrie waren hier vertreten, doch obwohl die Kollegen hier das Zeug meistens zusammen bauen, bezahlen sie noch mehr Geld dafür als wir (teilweise). Sachen wie das I Phone, das bekanntlich in China gebaut wird ist um 30 Prozent teurer als in Deutschland. Computerprogramme USB-Sticks und Musik CDs kriegt man jedoch nachgeschmissen… Interessehalber hab ich mal nach dem Preis für das neueste Photoshop gefragt: 1 Euro
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Stadtführung, Hot Pot und die Polizei

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Heute starteten wir nach dem Aufstehen gleich in die Innenstadt. Wir besichtigten ein Stadtviertel aus der Ming-Dynastie (chin. 明朝, míng cháo), dass gleichzeitig von 8 Staaten besetzt war, was zu einer interessanten architektonischen Vielfalt in diesem Stadtteil führte. Wir durchquerten den Stadtteil mit Hilfe dieses Pferdes. Leider war auf der Kutsche kein Platz mehr für unseren Übersetzer, der uns vielleicht ein bisschen mehr über die Gebäude hätte erzählen können. Trotz des architektonischen Gesamtwissenspool von 8 klugen Köpfen, scheiterte die Zuordnung von ein paar Häusern zu der dazugehörigen Besatzungsmacht. Schee wars trotzdem.
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Gruppenbild

Hier seht ihr mal unsere komplette Gruppe. Von links nach rechts : Meine Wenigkeit, das wunderhübsche Heididubel Anita,Tobias “The Ironhand”, Tigerbalsamvertreter Martin, Malin aus dem 6. Stock, Felix “The Frankenliedwalzer”, Sebastian “The Schnupferisch” und schließlich der besondere, oft kopierte und immer erreichte Benny (4:3)

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