Gruppenbild

Hier seht ihr mal unsere komplette Gruppe. Von links nach rechts : Meine Wenigkeit, das wunderhübsche Heididubel Anita,Tobias “The Ironhand”, Tigerbalsamvertreter Martin, Malin aus dem 6. Stock, Felix “The Frankenliedwalzer”, Sebastian “The Schnupferisch” und schließlich der besondere, oft kopierte und immer erreichte Benny (4:3)

6.Tag

Hier seht ihr das Zelt mal voll besetzt bei dem Auftritt gestern Abend. Haben jetzt schon öfter auch Deutsche getroffen, konnten uns aber nie lange mit ihnen unterhalten, weil die “Bodyguards” wirklich alle Menschen versuchen von uns wegzuschaffen. Vorgestern haben wir ein bisschen protestieret und sind nach dem Auftritt bei einem Deutschen am Tisch sitzen geblieben, was ziemlich schnell dazu geführt hat, dass die verärgerte Chefin uns in den Bus geschafft hat. Jeder der daran beteiligten Chinesen. die nicht wirklich etwas dagegen hatten, hat sich danach noch einen deftigen Anschiss abholen dürfen. Internetzensur, (YouTube usw.) Ausgangsverbot und Überwachung würde ich als ein wenig zu übertrieben ansehen, doch wir geben uns beste Mühe uns an die Gepflogenheiten der Chinesen anzupassen… Klare Ansage der Veranstalter in Deutschland : Keine politischen Diskussionen

Waterparks

waterpark

Heute begann unser Tag nach einer relativ kurzen Nacht mit der Besichtigung eines “Waterparks”. Schnell wurde klar, dass es sich bei dieser Art von Park nicht um einen Park voll mit Wildwasserbahnen und Wasserkanonen handelte. Nein, es handelte sich um ein idyllisches Fleckchen mit viel grün, Fischen, chinesischen Gebäuden, Skulpturen und Chinesen, für die so eine Park scheinbar auch etwas sehr besonderes darstellt. Kein Wunder bei dieser riesigen Stadt voll mit Lärm und hektik.
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Bootsrundfahrt & Shopping

titanik

Heute haben wir den Hafen von Tianjin besichtigt und auch eine Bootsrundfahrt gemacht. Die Führung wäre sehr interessant gewesen, wenn man chinesisch könnte. Aufgrund des Zustands des Schiffs kam bei uns ein gewisses “Titanik-Feeling” auf, was unseren Leonardo DiCaprio für Arme (rechts) und Malin animiert hat Untergangsstimmung zu verbreiten …

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4.Tag

Hatten gestern unseren ersten Auftritt im 1500 Quadratmeter Bierzelt, mit jedermenge Kameraleuten die einem teilweise mitten vorm Gesicht rumspringen, Fans die die Bühne stürmen wollen und Polizei und Bodyguards, die sie davon abhalten. Im grossen und ganzen war das Fest mit dem Oktoberfest zu vergleichen, ausser das die Besucher etwas schneller betrunken werden 🙂 Der zwei Stunden Auftritt hat vollkommen gereicht …. Hatten ausserdem die Ehre den Bürgermeister von Tianjin kennenzulernen. Wir selbst sind angehalten nicht betrunken zu wirken, da Betrunkene praktisch das Gesicht verlieren und keinerlei Respekt mehr gewürdigt werden .

bodyguard

Hier ist einer unserer Bodyguards zu sehen, die uns auf Schritt und Tritt folgen (und ja damit meine ich auch die Toiletten usw.), wobei man sich bei dem Foto wohl eher fragt, wer hier wen beschützt g. Bisher kam es noch zu keiner unangenehmen Situation, bin lediglich desöfteren nach Fotos gefragt worden, was ich persönlich nicht schlimm finde, wobei unsere Gastgeber versuchen selbst das zu verhindern. Unsere Bodyguards müssen die ganze Zeit stehen (gestern waren wir 7 Stunden auf dem Fest), dürfen kein Bier mit uns trinken usw…

Abends bekommen wir von der Madam He Firma, deren Geschäft es ist deutsches Bier und Weine usw. zu importieren und zu verkaufen immer eine Menge Bier mit aufs Hotel, wo wir dann gemeinsam in der Lobby sitzen und den Tag gemütlich ausklinken lassen. (ganz zur Belustigung der Menschen an der Rezeption)

Auch die Nummer vom McDonalds Bestellservice haben wir schon rausgefunden, eine gesunde Abwechslung zu dem chinesischen Essen, dass wir tagsüber immer zu uns nehmen. Und bei 1 Euro pro BicMac kanns schon mal passieren, dass man 16 Stück bestellt für 8 Personen 🙂

3.Tag

Heute begann der Tag recht früh für uns weil unsere Gastgeber uns zu einer riesigen Shopping-Meile gebracht haben, auf der wir 3 Stunden unseren Spass hatten. Wir haben beschlossen nie wieder in Deutschland über Chinesen zu schmunzeln, die alles fotografieren und alles mögliche kaufen, weil wir uns heute schlicht und einfach genauso verhalten haben ☺

Mein Trompeterkollege und ich haben uns unteranderem mit neuen Instrumenten ausgestattet, für umgerechnet 8 Euro, jetzt wird fleissig geübt, dass wir alle auftritte auf unseren neuen Instrumenten bewerkstelligen können, die haben nämlich keine nervigen Ventile…

uhrenmacher

Hier sehen wir unseren Uhrenmeister, wie er gerade an unseren neuen Rolex und Omega Uhren herumschraubt, die es hier erstaunlicherweise viel günstiger zu erstehen gibt… (wir sind guter Hoffnung das es sich nicht um Plagiate handelt) Mit dem netten Herren waren wir zum Schluss per Du, weil wir bei ihm 2 Uhren, eine Handtasche und einen Geldbeutel gekauft haben 🙂

Alles in allem kann man zusammenfassen, dass wir sehr viele nützliche Investitionen getätigt haben, es war ein fantastisches Erlebnis gewesen auf diesem Großmarkt mit den Leuten um Preise zu feilschen… Nur ein paar Beispiele: Tee-Service 7 Euro, 24 Wasserflaschen kosten unter einem Euro, 5 Tüten Chips ca. 2 Euro, das teuerste Essen in einem Restaurant mit Getränk 4,50 Uhren Handtaschen usw. gibts auch für unter 10 Euro, auch ganz viel Handbemaltes und Seidentücher, Chinesische Instrumente zu unglaublichen Preisen… So, jetzt ruft der erste Auftritt bei dem scheinbar schon eine DVD entstehen soll, vorher wird uns der riesige “waterpark” mit Achterbahn, Wildwasserbahn (wie ein Volksfest bei uns) gezeigt…

2. Tag

Nachdem ich mein Frühstück nur vom Erdgeschoss bis in den 5. Stock des Hotels gebracht habe, war erstmal ein bisschen regenerieren angesagt… Danach folgte gleich das Mittagessen in einem Restaurant in Stadtnähe (Ja, bisher blieb es drin). Ich muss dazu sagen, dass ich das Essen hier wirklich sehr gut finde, man sollte nur nicht zusehr darüber nachdenken was man gegessen hat… Heute erinnere ich mich an Zungen, Nieren, Leber, Tintenfisch, Maultaschen gefüllt mit allem möglichen, sehr interessant und wirklich gut um Geschmack zubereitet.

Mittags folgte eine Generalprobe (immerhin schon vor 900 Leuten) und ein Zeitungsartikel von uns wurde veröffentlicht, auf dem ich leider (Malin auch) hinter einer Posaune verschwunden bin, aber ich schwöre ich bin in China ☺ Jetzt geht’s wieder mal zum Essen, unsere Gastgeber lassen es sich nicht nehmen uns zu jeder Malzeit in ein anderes Restaurant der Stadt zu bringen. Also einen guten Appetit !!

Der erste Tag

So, hier nun der versprochene China-Blog.
Nach 11 Stunden Flug und 2 Stunden Busfahrt sind wir schliesslich im Hotel angekommen. Gleich auf der Fahrt wurde ich komplett von Eindrücken überflutet und konnte natürlich gar nicht alles aus unserem Bus fotografieren.
Zusätzlich ist genau heute in China eine absolute Sonnenfinsternis zu erspähen, wenn man es denn schafft die Sonne durch den heute scheinbar in übermassen vorhandenen Smog hindurchzuschaun. Auto gefahren wird hier nicht schnell sondern möglichst knapp und mit der Hand auf der Hupe, manche Fahrzeuge auf den Strassen würde man in Deutschland nicht wirklich als Autos bezeichnen. In der Stadt sind überall riesige Hochhäuser aufgetürmt und mindestens genauso viele Bauten, die noch fertig gestellt werden müssen, auf denen die Arbeiter teilweise in 40 Metern Höhe auf Bambusgerüsten heruturnen.
Abends waren wir jetzt mit unseren Gastgebern fantastisch essen und wurden von einem Regensturm überrascht. Hier fahren Fahrradfahrer, die bis zu den Knien im Wasser sind …
Auch unser Bierzelt durften wir heute schon besichtigen, angelehnt am Stil des Oktoberfests… mehr dazu morgen!

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